CMD Therapie: Ursachen, Kosten und Ablauf

Das craniomandibuläre System (CMS) besteht aus den Zähnen, Kiefer- und Gesichtsknochen, Kiefergelenken (TMG) und ihren strukturellen Elementen wie Kaumuskulatur, Bändern sowie der Zunge. Diese Strukturen werden auch als Kauapparat oder Kausystem bezeichnet.
Physiologische Funktionen der Kiefergelenke sind die Bewegungen des Unterkieferknochens nach vorne, hinten, oben, unten und zur Seite – das Kauen. Diese Aktivitäten werden Tausende Male am Tag ausgeführt, wenn wir essen, beißen, kauen, schlucken, gähnen, sprechen oder Emotionen ausdrücken.Früher oder später haben 20-40% der Bevölkerung im Alter zwischen 20-40 Jahren Symptome einer Dysfunktion des Kausystems. Kraniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) treten auf, wenn mindestens ein Element des massatorischen Systems beeinträchtigt ist.

CMD Therapie – Untersuchung und Behandlungsmethoden

Die Untersuchung des Patienten bei einem Spezialisten wie https://cmd-zahnarzt-berlin.de/ erfolgt ausgehend von Anamnese, klinischer Funktionsanalyse und Palpation. Die Funktionsanalyse ist Teil der CMD-Diagnostik. Verschiedene Fehlstellungen, die Kaumuskulatur, die Bissstellung und die Kiefergelenke werden vom Zahnarzt analysiert und auf kleinste Veränderungen und Funktionsstörungen untersucht. Die anschließende CMD-Therapie basiert auf der Funktionsanalyse. Um effizient arbeiten zu können, wird größtes Augenmerk auf die effektive, koordinierte und ganzheitliche Arbeit des gesamten Ärzteteams gelegt: Physiotherapeuten, Zahnärzte, Psychologen und natürlich der Patient selbst. Die Hauptaufgabe des medizinischen Teams besteht darin, die zentrische Kieferrelation wiederherzustellen, indem die wahre Ursache der Fehlfunktion des Patienten gefunden wird.
Die Schmerzen werden reduziert und der Bewegungsumfang im Kiefergelenk verbessert. Die Hauptaufgabe des Behandlungsprozesses besteht darin, die physiologischen Bewegungsmuster, das Profil und die Körperhaltung sowie das Gleichgewicht der Faszien und des Muskelgewebes durch die Entspannung überspannter Muskeln und die Kräftigung der schwachen Muskeln wiederherzustellen.

CMD und Kopfschmerzen – was ist der Zusammenhang?

Bei CMD-Erkrankten sind Kopfschmerzen oft das Hauptsymptom. Es ist der sogenannte Spannungskopfschmerz, der am Hinterkopf beginnt und in den Schulter- und Nackenbereich ausstrahlt. Patienten nehmen den Schmerz auch oft als Gesichtsschmerz wahr. Durch die Fehlbelastung der Kiefergelenke werden auch die angrenzende Muskulatur und das umliegende Gewebe stärker belastet, was zu Verspannungen und schließlich zum Spannungskopfschmerz führt.

Therapieformen zur Behandlung von CMD:

  • Faszienmanipulation
  • Massage
  • Triggerpunkt-Therapie
  • Kinesiotape
  • Manuelle Therapie
  • Bewegungstherapie
  • Physiotherapie
  • Bildung
  • Korrektur einer schlechten Körperhaltung
  • Aufklärung über schlechte Angewohnheiten

Die CMD-Therapie ist keine Massage des schmerzenden Bereichs, sondern eine ganzheitliche und individualistische Therapie, die individuell auf die Beschwerden des Patienten abgestimmt wird. Der gesamte Therapieplan wird mit dem Patienten während der ersten Sitzung besprochen.

CMD Therapie – Kosten

Einheitliche Kosten für eine CMD Therapie können leider nicht genannte werden. Der behandelnde Arzt kann darüber informieren, welche Kosten für eine individuelle Behandlung zu erwarten sind. Im Leistungskatalog gesetzlicher Krankenkassen sind die Kosten für eine CMD-Therapie nicht integriert. Daher müssen Patienten die meisten Leistungen selbst tragen. Das Preisniveau einer CMD Behandlung liegt im Allgemeinen über dem von einfachen Schutzschienen.

Zahnarztbesuch immer wieder aufgeschoben? Wir die Angst überwunden werden kann

Angst vor dem Zahnarzt? Diese Tipps können helfen

Angst vor dem Zahnarzt ist nichts Ungewöhnliches. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die den Besuch beim Zahnarzt Dr. Michael Schäfer in Düsseldorf immer wieder aufschieben, weil er nicht nur lästig ist, sondern auch Angstgefühle hervorruft, sind Sie nicht allein. Vielen Menschen geht es ebenso. Etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung sollen davon betroffen sein. Das größte Problem dabei ist, dass das Aufschieben die Zahngesundheit verschlechtert und die Heilbehandlungen immer komplizierter und auch teurer macht. Wer zu lange aufschiebt, gerät quasi in einen Teufelskreis. Die Behandlung wird unangenehmer, was die Angst vor dem Zahnarzt vergrößert mit dem Ergebnis, dass der nächste Besuch noch länger aufgeschoben wird. Es gilt, diesen Teufelskreis mit einigen erprobten Methoden zu durchbrechen.

Das können Sie selbst tun

Über die Ängste mit anderen -mit einer vertrauten Person oder anderen Angstpatienten- zu reden hilft. In einer Gruppe von Gleichgesinnten oder mit der Hilfe eines Experten können Sie außerdem bestimmte Techniken lernen, mit Ihren Ängsten oder unangenehmen Gefühlen beim Stichwort „Zahnarztbesuch“ fertig zu werden. Atemübungen, Meditationen, Yoga-Übungen oder Entspannungsmethoden wie die progressive Muskelentspannung helfen dabei, die Ängste zu minimieren.
Vielleicht kennen Sie in ihrer Verwandtschaft oder im näheren Bekanntenkreis einen Menschen, dem Zahnarztbesuche nichts ausmachen. Sie könnten diesen bitten, Sie zu begleiten.
Wer den Besuch beim Zahnarzt trotz aller guten Maßnahmen immer noch nicht schafft, der kann sich einem Verhaltenstherapeuten anvertrauen. Hier lernt er nicht nur die nötigen Entspannungsmethoden, sondern kann auch dem Grund seiner Angst auf die Spur kommen. Mit der schrittweisen Annäherung an das Thema der Angst, in diesem Fall den Zahnarztbesuch, hält die Verhaltenstherapie eine hervorragende Maßnahme in der Hand, um diese Ängste wirklich, eventuell auch dauerhaft, zu überwinden.
Wichtig ist auch die Auswahl des Zahnarztes. Er sollte Ihnen sympathisch sein und das Gefühl vermitteln, dass er Ihre Ängste versteht und ernst nimmt. So wissen Sie sich in guten Händen. Wenn möglich, sollten Arzt und Patient noch vor der Behandlung Handzeichen vereinbaren, wann eine Behandlungspause gewünscht ist. Der Patient bekommt so ein bestimmtes Maß an Kontrolle über seine Situation.

Entspannender Zahnarztbesuch durch Maßnahmen in der Praxis

Zahnärzte kennen die Dentalphobie und reagieren darauf. Manche haben sich bereits in einer Zusatzausbildung darauf vorbereitet. Deutschlandweit soll es bereits 1 200 Zahnärzte geben, die sich in Hypnose haben ausbilden lassen und diese bei Angstpatienten anwenden können. Manche Praxen setzen Musik und angenehme Bilder, empfangbar über Kopfhörer und Videobrille, zur Schaffung einer angenehmen Atmosphäre ein. Weitere Maßnahmen können eine Sedierung mit Lachgas, ein Dämmerschlaf oder -als letzte Möglichkeit- die Behandlung unter Vollnarkose sein. Lachgas wird durch eine Nasenmaske eingeatmet und fängt nach wenigen Sekunden an zu wirken. Es versetzt den Patienten in einen angenehm entspannten und schmerzfreien Zustand. Eine etwas stärkere Sedierung erfolgt durch den Dämmerschlaf, bei dem ein Medikament intravenös verabreicht wird. Auch hier gleicht die Behandlung eher einem entspannten Erleben. Wenn der Zahnarztbesuch trotzdem immer noch zu unangenehm ist, kann der Zahnarzt in Zusammenarbeit mit einem Anästhesisten eine Vollnarkose durchführen. Dann bekommt ein Patient so gut wie gar nichts mit von der Behandlung und braucht auch im Vorfeld keine Angst zu haben.

Was wird bei einer Routineuntersuchung vom Zahnarzt genau untersucht?

Leider ist es so: Viele Menschen haben Angst vor dem Gang zum Zahnarzt. Erst wenn es nicht mehr anders geht, lassen sich einen Termin geben. Doch so weit muss es nicht kommen! Befolgen Sie den Rat und gehen halbjährlich zu einer Routineuntersuchung. Sie tut nicht weh und hilft, Ihr Gebiss bis ins hohe Alter zu erhalten. Wie sie abläuft – wir sagen es Ihnen.

Das Vorgespräch

In jeder Zahnarztpraxis gehört das Kennenlernen zum guten Ton. Es ist nicht nur für die Routineuntersuchung nützlich, sondern auch für die Planung weiterer Behandlungen. Als neuer Patient erhalten Sie deshalb zuerst einen Anamnesefragebogen. In ihm beantworten Sie Fragen zu allgemeinen Erkrankungen, zu Allergien, welche Medikamente Sie einnehmen und wo sie versichert sind. Auf Wunsch wird man Ihnen zusätzlich einen sogenannten Angstfragebogen aushändigen. Füllen Sie die Blätter gründlich aus. Sie helfen dem Zahnarzt Pijahn in Bielefeld, Ihren Status einzuschätzen und Komplikationen zu vermeiden. Selbstverständlich kann er das nicht allein auf dieser Grundlage, sondern wird darüber hinaus mit Ihnen ein ausführliches Vorgespräch führen. Dieses dient nicht nur seiner Information, ebenso haben Sie Gelegenheit, Fragen zu stellen. Nutzen Sie diese Zeit, sich Klarheit zu verschaffen und Bedenken auszuräumen.

Untersuchung der Zähne, der Mundschleimhaut und Zunge

Im Anschluss an das Vorgespräch wird Sie der Zahnarzt bitten, auf dem Behandlungsstuhl Platz zu nehmen. Ausgerüstet mit Mundspiegel, Sonde und Pinzette, beginnt er, die Zähne zu untersuchen. Nach festgelegtem Schema gelangt er in der oberen und unteren Zahnreihe bis in die hintersten Bereiche. Auf diese Weise erkennt er kariöse und lockere Zähne sowie andere Schäden. Außerdem prüft der Arzt die Härte des Zahnschmelzes sowie den Pflegezustand der Zähne, eingeschlossen vorhandene Füllungen und Zahnersatz. Bis auf ein leicht kratzendes Gefühl spüren Sie bei dieser Prozedur keinen Schmerz. Die erkannten Befunde hält die anwesende zahnmedizinische Fachangestellte in einem Zahnschema fest. Anschließend kommen noch Mundschleimhaut und die Zunge unter den prüfenden Blick des Arztes.

Zahnfleischuntersuchung mit einer Parodontalsonde

Genau wie Zähne, Mundschleimhaut und Zunge wird der Zahnarzt das Zahnfleisch gründlich prüfen. Zu diesem Zweck ermittelt er von Zeit zu Zeit den sogenannten Parodontalen Screening-Index (PSI). Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen das Verfahren alle zwei Jahre. Dabei sticht Ihnen der Zahnarzt mit einer Parodontalsonde ins Zahnfleisch. Auf diese Weise erkennt er die Tiefe der Zahnfleischtaschen, deren Blutungsneigung und die Rauigkeit der in den Taschen versteckten Zahnoberflächen. Auch hierbei haben Sie nichts zu befürchten. Der Einstich ist kaum zu merken und die Blutung binnen Sekunden wieder gestoppt. Dafür können Krankheiten wie beispielsweise eine Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) sicher diagnostiziert und behandelt werden. Meist erkennt der Arzt aber schon an einem geröteten und zu Blutungen neigenden Zahnfleisch, dass Handlungsbedarf besteht. Zum Schluss der Routineuntersuchung tastet der Zahnarzt noch den Kiefer sowie Gelenke und Kaumuskulatur ab. Bei Verdacht auf eine Erkrankung kann er das Kiefergelenk zusätzlich mit einem Stethoskop abhören und Röntgenaufnahmen machen.

Abschlussgespräch und weitere Behandlungen

Wenn Sie es wünschen oder bei Notwendigkeit entfernt Ihnen der Zahnarzt im Rahmen der Vorsorge- bzw. Routineuntersuchung auch den Zahnstein. Mit einem modernen Ultraschallgerät ausgeführt, spüren Sie davon so gut wie nichts. Wie Sie diesem Problem selbst zu Leibe rücken können und welche weiteren Behandlungen der Zahnarzt vorschlägt, wird er Ihnen in einem abschließenden Gespräch sagen.

Wann geht man zum Orthopäden und wann zum Chirurgen?

Viele Menschen fragen sich, bei welchen Beschwerden sie zum Orthopäden gehen sollten, oder aber auch direkt den Weg zum Chirurgen aufsuchen müssen.
Dahingehend müssen die unterschiedlichen Behandlungsbereiche der beiden Fachmediziner geklärt werden, um abzuschätzen, welcher Fachbereich für die Behandlung notwendig ist.

Welche Aufgabe übernimmt ein Orthopäde?

Bei der Orthopädie handelt es sich um ein spezielles Fachgebiet in der Medizin, was sich damit beschäftigt, die Entstehung von Fehlbildungen der Haltung frühzeitig zu korrigieren. Ebenfalls übernehmen Orthopäden die Aufgabe im Falle von bestehenden chronischen Erkrankungen Hilfestellung zur Verbesserung des Wohlbefindens zu geben.
Darüber hinaus unterstützen Orthopäden die Regeneration nach Verletzungen, wie Unfällen oder Sportverletzungen, und stellen Diagnosen und führen Therapiemaßnahmen durch. Orthopäden konzentrieren sich dabei grundlegend auf Probleme, die durch die Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen hervorgerufen werden. Er vereint somit die Sportmedizin, Unfallchirurgie sowie die Orthopädie.

Zu den behandelnden Bereichen des Orthopäden gehören dabei Verstauchungen, Arthrosen, Muskelrisse und Osteoporose.
Aber auch Krankheiten wie das Karpaltunnelsystem, Schleudertrauma sowie Risse in den Sehnen und Bandscheibenvorfälle zu den sehr häufigen Gründen, weswegen der Gang zum Orthopäden notwendig wird.
Der Orthopäde Erlangen übernimmt dabei eher präventive Maßnahmen und Behandlungen anstatt operativer Eingriffe.

Wann muss man zum Chirurgen gehen?

Das Fachgebiet eines Chirurgen liegt vor allem auf operativen Eingriffen. Zu der Kernaufgabe zählt somit die Behandlung von Verletzungen und Krankheiten durch Operationen.
Der Chirurg wird dabei quasi vom Orthopäden verordnet, wenn operative Eingriffe zur weiteren Behandlung notwendig werden.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf Krankheiten und Fehlstellungen, deren Therapie nur durch einen operativen Eingriff erfolgen kann. Hierunter fallen beispielsweise Knochenbrüche aber auch Bandscheibenvorfälle. Ein weiteres Spektrum des Chirurgen ist die innere Medizin. So behandelt er unter anderem auch Blindarmentzündungen aber auch Probleme am Herzen und der Lunge.

Nach der Operation verweist der Chirurg dann in der Regel wieder an den Orthopäden, damit dieser durch seine Maßnahmen den Heilungsprozess weiter unterstützen kann. Ein Chirurg kann sich dabei auf verschiedene Fachgebiete spezialisieren. Hierunter fallen die Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie, Herzchirurgie oder auch die plastische und ästhetische Chirurgie.
Das Hauptmerkmal liegt jedoch auf der Orthopädie sowie der Unfallchirurgie. Der Chirurg stellt nach der operativen Behandlung in der Regel Therapiepläne auf, sodass auch die Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten zu seiner Aufgabe gehört.

Fazit – Zum Orthopäden oder Chirurgen?

Die erste Einschätzung welcher Facharzt der richtige Ansprechpartner ist, trifft in der Regel der zu behandelnde Hausarzt. Dahingehend ist es wichtig im Falle von Beschwerden, frühzeitig den Gang zum Arzt zu suchen, da frühe Behandlungen oftmals die beste Heilungschance haben.
Bei Sportverletzungen sowie Beschwerden aufgrund anderer Krankheiten dient der Orthopäde der Einschätzung, inwiefern die Beschwerden am besten behandelt werden können. Im Falle von Sportverletzungen und Unfällen kann dabei auch der direkte Weg zum Orthopäden gewählt werden.
Er kann ebenfalls abschätzen, ob die Behandlung und Therapie durch seine Maßnahmen erfolgen kann, oder ob ein operativer Eingriff der bessere Weg ist.

Zahnarzt wechseln – Das sollte beachtet werden

Für einen Zahnarztwechsel kann es viele Gründe geben. Der Zahnarzt ist aus Altersgründen ausgeschieden, verstorben, in eine andere Stadt gezogen. Es kann aber auch sein, dass der Patient mit den rauen Methoden des Zahnarztes nicht zufrieden war. Solange bei dem jeweiligen Zahnarzt keine neue Behandlung stattgefunden hat, ist der Wechsel zu einem anderen Zahnarzt völlig unproblematisch.

Soll allerdings der Zahnarztwechsel mitten in der Behandlung, zum Beispiel einer Wurzelbehandlung vollzogen werden, gestaltet sich der Wechsel nicht gerade einfach. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Sie das Vertrauen in den Zahnarzt verloren haben, weil er Ihnen vielleicht eine Wurzel versehentlich angebohrt hat.

Befinden Sie sich gerade mitten in einer Behandlung oder diese gerade beendet wurde, passiert es nicht selten, dass die Krankenkasse einen Wechsel verweigert.

52 % der Patienten mit Zahnproblemen denken an einen Zahnarztwechsel. Gerade im Bereich Zahnersatz, Brücken, Kronen und Implantaten fühlen sich viele Patienten finanziell abkassiert.

Zahnarzt – Nachbesserungspflicht

Was auch immer der Grund sein mag, warum Sie am liebsten sofort den Zahnarzt wechseln möchten, führt kein Weg daran vorbei, dass der Zahnarzt im Bereich Ihrer Behandlung eine Nachbesserungspflicht hat. Sicherlich sind Sie darüber nicht begeistert! Sagen Sie sich aber „Sekt oder Selter“ und wechseln abrupt den Zahnarzt, dann zahlt die Krankenkasse in vielen Fällen nicht für die Behandlung bei einem anderen Zahnarzt. Da die nachträgliche Behandlung bei dem zuvor behandelnden Zahnarzt für die Krankenkasse und dem Patienten kostenfrei geblieben wäre.

Im Zuge der gängigen Rechtsprechung gilt die Kündigung des Vertragsverhältnisses in diesem Fall der Wechsel zu einem anderen Zahnarzt als gerechtfertigt. Zumindest wenn der jetzige Zahnarzt nicht in der Lage war, den oder die Mängel zu beseitigen.

Die Rechtsprechung

Mit dieser Rechtsprechung würdigt die Gesetzgebung das gute Vertrauensverhältnis zwischen dem Patienten und dem Zahnarzt, was besonders für eine Behandlung, die Probleme mit sich führte, unerlässlich ist. Ganz anders gestaltet sich die Situation, wenn der behandelnde Zahnarzt dem Patienten im Gewährleistungsrahmen bei einem vorliegenden Mangel im Bereich Zahnersatz die weitere Behandlung verweigert.

In diesem Fall ist der Wechsel möglich, wenn vorher die Krankenkasse informiert wurde. In den meisten Fällen reagiert die Krankenkasse dann relativ unbürokratisch. In jedem Fall, wenn die Ästhetik des Betroffenen aufgrund eines Mangels stark einschränkt ist. Aber auch wenn der Patient über Schmerzen klagt. Hier ist die Notversorgung eines anderen Zahnarztes wie der Zahnarztpraxis Leverkusen z. B. im Urlaub immer möglich.

Laut einer Umfrage haben 47,1 % schon einmal während einer Zahnbehandlung den Zahnarzt gewechselt. 47,1 haben den Zahnarzt nicht gewechselt und 5,7 % sind der Meinung, dass sie es schon viel früher hätten tun sollen. Weitere 68,2 % haben schon einmal den Zahnarzt normal gewechselt und 31,8 % sind ihrem alten Zahnarzt treu geblieben.

Wenn die Angst des Patienten durch den Warteraum schleicht

Bei einem Angstpatienten wird von der Krankenkasse ohne Weiteres ein Wechsel gestattet. Auch wenn die Angst vor dem Zahnarzt bzw. vor der Behandlung weitverbreitet ist, ist leider noch nicht jeder Zahnarzt darauf eingestellt, dass sie die entsprechenden Patienten auch terapieren können oder wollen. Ein Grund hierfür ist, dass bei vielen Zahnärzten mit Hypnose und Lachgas während der Behandlung gearbeitet wird und nicht jeder Zahnarzt diese Methode in seinem Portfolio anbietet.

Sucht der Angstpatient nach ein paar Jahren seinen alten Zahnarzt auf, wo er zuletzt in Behandlung war, dieser aber nicht auf ängstliche Patienten eingestellt ist, kann der Angstpatient einen anderen Zahnarzt seines Vertrauen aufsuchen, der Angstpatienten behandelt.

Gründe für eine Nasen OP – Ästhetik und gesundheitliche Aspekte

Eine Nasenkorrektur wird auch als Rhinoplastik bezeichnet. Es handelt es sich hierbei um einen operativen Eingriff, der für eine optische Veränderung der Nase sorgt. Dieser Eingriff muss immer von einem plastischen Chirurgen durchgeführt werden. Die Korrektur der Nase kann aus den unterschiedlichsten Gründen sinnvoll sein. Eine derartige Nasen OP Berlin ist aus gesundheitlichen und ästhetischen Aspekten möglich.

Was ist eine Nasenkorrektur?

Eine Nasenkorrektur gehört zu den häufigsten schönheitschirurgischen OPs. Viele Menschen wünschen sich eine Verschmälerung oder Verkleinerung der Nase. Aber auch die Korrektur einer Schief- oder Sattelnase sowie eine Verengung der Nasenlöcher ist bei einer ästhetischen Nasenkorrektur möglich. Es gibt aber auch funktionelle Gründe, warum eine Nasenkorrektur notwendig ist. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Atmung durch die Nase aufgrund der Form beeinträchtig ist. In vielen Fällen kann die Rhinoplastik Betroffenen weiterhelfen. Nach einer missglückten Voroperation oder Verletzung kann der Chirurg die Nasenform wieder herstellen.

Wie funktioniert eine Nasenkorrektur?

Bevor eine Nasenoperation durchgeführt wird, erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch. Hier werden alle Vorstellungen und Wünsche des Patienten besprochen. Zusätzlich wird die Nase durch den Chirurgen genau untersucht. Hierbei lässt sich genau ermitteln, welches Ergebnis sich durch die OP erzielen lässt. Durch eine Korrektur der Nase muss der Chirurg darauf achten, dass sie keine funktionellen Probleme bereitet. Sie muss nicht nur zum Gesicht passen, sondern auch eine störungsfreie Atmung muss gewährleistet werden. In vielen Fällen ist ein ambulanter Eingriff möglich. Bei einer ästhetischen OP werden kleine Hautschnitte an der Nase vorgenommen. Dadurch lässt sich die Größe und Form des Nasenknorpels und -knochens individuell verändern. Die Formung er Nase erfolgt so lange, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Bei diesem Eingriff kann es auch vorkommen, dass zusätzliches Knorpelmaterial eingefügt werden muss. Dieses Gewebe kann der Chirurg von einer anderen Körperstelle entnehmen. Danach wird es in die gewünschte Form gebracht und mit feinen Nähten an der benötigten Stelle in der Nase befestigt. Am besten geeignet ist das Knorpelgewebe einer Ohrmuschel, Rippe oder der Nasenscheidenwand. Wenn die formende Arbeit vom Chirurgen abgeschlossen wurde, werden die Schleimhäute wieder angelegt und mit selbstauflösenden feinen Fäden vernäht.

Vorteile der rekonstruktiven Chirurgie

In der heutigen Zeit ist es möglich, dass eine rekonstruktive Nasenchirurgie mithilfe einer Lappentransplantation oder einer Spalthaut durchgeführt. Es handelt sich hierbei immer um die körpereigene Haut. Dem Patienten wird diese Haut an einer anderen Körperstelle entnommen. Die Haut wird für die Deckung des Nasendefektes eingesetzt. Ein großer Vorteil zwischen einer Nasen-OP, die aus ästhetischen oder medizinischen Gründen durchgeführt wird, ist die Übernahme der Kosten. Bei einer medizinischen Nasenkorrektur werden die Kosten zum größten Teil von der Krankenkasse übernommen. Anders sieht es bei einer Operation aus rein ästhetischen Gründen aus. Diese Kosten müssen aus der eigenen Tasche gezahlt werden. Für eine Nasenkorrektur ist nicht immer eine OP notwendig. In einigen Fällen kann sie auch mit Hyaluronsäure in Form gebracht werden. Dieses Füllmittel wird auch als Anti-Falten-Mittel eingesetzt.

Länger nicht beim Zahnarzt gewesen? Darum ist regelmäßige Kontrolle so wichtig

Ein Termin beim Zahnarzt löst bei den meisten Menschen mulmige Gefühle aus. Folglich ist es nur natürlich, dass viele den Gang zum Zahnarzt meiden – dabei sind regelmäßige Zahnkontrollen wichtig und können wirklich schmerzhafte Behandlungen damit oft vorgebeugt werden.

Darum ist der regemäßige Zahnarztbesuch so wichtig

Schöne, weiße Zähne hat jeder gern – dennoch sollte nicht nur auf äußere Erscheinungsbild der Zähne, sondern vielmehr auch auf die Zahngesundheit selbst geachtet werden. Diese lässt sich am besten mit regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt sicher stellen. Dieser untersucht die Zähne vor allem auf Löcher und Anzeichen für Karies. So können nicht behandelte Löcher in den Zähnen zu Schmerzen, vor allem aber auch zu Entzündungen des betroffenen Zahnes und der Zahnwurzel führen. Eine solche zu behandeln ist schließlich besonders schmerzhaft und kann sogar zum Verlust des Zahns führen. Genauso verhält es sich mit Karies. Diese früher als ‚Zahnfäule‘ bezeichnete Krankheit entsteht dann, wenn sich Bakterien auf den Zähnen anlagern. Dies führt zur Zerstörung des Zahnhartgewebes, was auf Dauer ebenso einen Zahnverlust zur Folge haben kann. Karies kann der Zahnarzt meist bereits an deutlichen Zahnverfärbungen erkennen – durch regelmäßige Kontrollen lassen sich hier zumeist schwere Verläufe vermeiden.

Regelmäßige Zahnkontrollen sind jedoch nicht nur wichtig, um bestimmte Krankheiten der Zähne vorzubeugen. Vielmehr kann der Zahnarzt bei seinen Kontrollen auch Zahnstein sowie unschöne Verfärbungen entfernen, die sich vor allem bei Zahnfehlstellungen oftmals in den Zahnzwischenräumen bilden.

Vor allem bei Kindern und Heranwachsenden kann der Zahnarzt schließlich auch Zahnfehlstellungen – die mitunter zu dauerhaften Kieferproblemen führen können – erkennen und entsprechende Überweisungen zu einem Kieferorthopäden vorbereiten.

Wie oft sollte man seine Zähne beim Zahnarzt kontrollieren lassen?

Als Faustregel gilt entsprechend der Empfehlung der Krankenkassen, dass man sich mit grundsätzlich gesunden Zähnen ein Mal pro Jahr beim Zahnarzt vorstellen sollte. Wer jedoch häufig mit Löchern, ohnehin schlechten Zahnzuständen oder gar regelmäßigen Schmerzen zu kämpfen hat, sollte den Zahnarzt häufiger im Jahr aufsuchen und seine Zahngesundheit prüfen lassen. Wer noch keinen Zahnarzt hat oder über einen Wechsel nachdenkt kann beispielsweise seinen Zahnarzt in Wien online finden.

Gesunde Zähne – gesundes Immunsystem

Der Mund und die Zähne werden oftmals auch als ‚Tor‘ zum Inneren des Körpers bezeichnet. Zudem sind die Zähne durch die Blut- und Nervenbahnen mit dem gesamten Organismus verbunden. Weisen die Zähne also Defekte auf oder sind sie entzündet und krank, wirkt sich das durch den Eintritt von Viren und Bakterien auch auf das gesamte Immunsystem aus. Daher riskiert man mit dem Vermeiden des Zahnarztbesuches nicht nur seine Zahngesundheit, sondern auch die gesamte Gesundheit seines Körpers.

Durch regelmäßige Zahnkontrollen schweren Erkrankungen vorbeugen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man mit regelmäßigen Zahnarztbesuchen Zahnerkrankungen sowie anderen Erkrankungen des Körpers vorbeugen kann. So sind einfache Kontrollen der Zähne meist mit einem nur kurzen Zeitaufwand und keinen Schmerzen verbunden – vermeidet man die Kontrollen jedoch, riskiert man nicht selten weitaus unangenehmere Zahnarzttermine.

Wie oft sollte der Zahnarzt aufgesucht werden?

Die Zahngesundheit ist von elementarer Bedeutung, weil sich Probleme mit der Zahngesundheit ganzheitlich auf den menschlichen Körper auswirken können. So kann beispielsweise eine Fehlstellung der Zähne zu Schmerzen im Kopf- oder Rückenbereich führen. Deshalb ist es wichtig, dass regelmäßige Termine beim Zahnarzt gemacht werden. Im nachfolgenden Ratgeber geht es um die empfohlene Häufigkeit eines Zahnarztbesuches, um die Gesundheit langfristig aufrechtzuerhalten.

Empfohlene Häufigkeit

Die nachfolgenden Angaben gelten als allgemeine Richtwerte, die nicht verbindlich sind, sodass es im Zweifelsfalls vonnöten ist, den Zahnarzt öfters aufzusuchen. Grundsätzlich ist es für Erwachsene empfehlenswert, den Zahnarzt einmal jährlich aufzusuchen. Als Ergänzung hierzu ist es ebenso möglich, eine professionelle Zahnreinigung mit einzubinden. Diese wird in der Regel an separaten Terminen vergeben oder am Tag der Untersuchung. Es ist möglich, dass die Kosten, je nach Krankenkasse, für die professionelle Zahnreinigung übernommen werden.

Im Gegensatz zu Erwachsenen sollten Kinder zweimal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung. Hier können Kinder nicht nur zur Untersuchung, denn sie lernen zusätzlich das richtige Putzen, um bereits im Vorfeld einen richtigen Umgang mit der Zahnbürste zu erlernen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass durch falsche Putztechniken, Schäden an den Zähnen entstehen. Durch ein zu festes Aufdrücken mit der Zahnbürste kann es passieren, dass der Zahnschmelz sich zurückbildet, wobei letzterer sich nicht selbst regenerieren kann.

Zusätzliche Präventivmaßnahmen zum regelmäßigen Zahnarztbesuch

Nicht nur die Regelmäßigkeit ist von Relevanz, sondern auch die eigene Mitwirkung, um die eigene Zahngesundheit aufrechtzuerhalten. Dies ist besonders wichtig, weil die Routineuntersuchungen in großen Zeitabständen erfolgen, weshalb man auch selbst in Eigenverantwortung handeln sollte. Deshalb folgen einige Tipps, die dazu beitragen, dass die Zahngesundheit durch Eigengenitive aufrechterhalten werden kann.

Eine vermeintliche Selbstverständlichkeit, die oftmals vernachlässigt wird, ist die Regelmäßigkeit. Deshalb ist es von essenzieller Bedeutung, Routine in den Alltag zu integrieren. Die Zähne sollten idealerweise dreimal täglich geputzt werden, jeweils morgens, mittags und abends. Dabei sollten die Zähne mindestens zweimal täglich geputzt werden, um die Zahngesundheit zu gewährleisten.

Die Zunge ist ebenfalls ein Bereich, der nicht selten vernachlässigt wird, sodass sich hier oftmals viele Bakterien bilden. Deshalb ist es hilfreich, einen Zungenschaber mit in die Pflegerituale einzubeziehen. Dabei ist es möglich, ein wenig Zahnpasta auf den Zungenreiniger zu tun. Bei der Zungenreinigung ist es wichtig, dass besonders das hintere Drittel der Zunge nicht vernachlässigt wird bei der Reinigung, weil sich hier in einem besonderen Maße viele Bakterien befinden.

Schließlich ist die Zahnseide ein wichtiger Begleiter für die tägliche Zahnhygiene. In den Zahnzwischenräumen bleiben oftmals Speisereste zurück, die nicht von der Zahnbürste erreicht werden können. Deshalb ist die Zahnseide von elementarer Bedeutung, damit sich keine Bakterien, infolge von Speiseresten, ausbreiten können.

Letztlich ist eine Mundspülung eine gute Ergänzung zur Zahnpflege. Mundspülungen erreichen ebenfalls die Zahnzwischenräume, wobei eine Spülung für den Mund kein Ersatz für die Zahnseide ist noch für das tägliche Zähneputzen. Somit ist die Mundspülung nur dann zielführend, wenn es in Verbindung mit dem Zähneputzen etc. erfolgt.

Fazit

Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt Konstanz ist ebenso bedeutsam, wie tägliche Pflegerituale zu Hause. Nur bei einem Zusammenspiel aus Routineuntersuchungen und regelmäßigen Pflegeritualen bleibt die Zahngesundheit erhalten.

Wie häufig sollte man zum Zahnarzt?

Die Häufigkeit des Zahnarztbesuches lässt sich nicht pauschal festlegen. Es gibt diesbezüglich allgemeine Richtwerte, die als erstrebenswert gelten. Im Einzelfall kann es jedoch Sinn ergeben, den Zahnarzt Nürtingen öfters aufzusuchen. Somit steht die Häufigkeit in Abhängigkeit zur eigenen Zahngesundheit, die ebenfalls abhängig von der eigenen Zahnhygiene ist.

Es folgen einige Tipps und Tricks, die Aufschluss darüber geben, wie häufig man selbst zum Zahnarzt gehen sollte. Zusätzlich werden Möglichkeiten aufgezeigt, die dazu beitragen, dass die eigene Mundhygiene aufrechterhalten bleibt, damit die Termine als reine Vorsorgemaßnahmen dienen und nicht in teuren Behandlungen enden.

Empfohlene Richtwerte zur Häufigkeit

Für Erwachsene ist es in der Regel ausreichend, wenn die Zahnarztpraxis einmal jährlich aufgesucht wird, um eine Vorsorgeuntersuchung zu machen. Zusätzlich ist es ratsam, abseits von Vorsorgeuntersuchungen, auch Termine für eine professionelle Zahnreinigung zu vereinbaren. Mit einer professionellen Zahnreinigung kann Zahnstein effektiv entfernt werden, was der Zahngesundheit zugutekommen wird.

Kinder sollten konträr zu Erwachsenen den Zahnarzt zweimal jährlich aufsuchen. Eltern können aktiv dazu beitragen, dass die Angst vor dem Besuch sich in Grenzen hält. Hierzu ist es wichtig, dass Erziehungsberechtigte auf die Regelmäßigkeit achten und bei der Behandlung vor Ort sind, um die Angst zu mindern. Zahnärzte können prüfen, wo es bei Kindern Nachholbedarf gibt in puncto Zahnpflege und mehr. Eine frühzeitige Kontrolle verhindert spätere Zahnerkrankungen, die nicht selten mit Zusatzkosten einhergehen können.

Dabei können Patienten mit einem Bonusheft vorsorgen und Kosten einsparen. Hier ist es wichtig, dass die Termine idealerweise lückenlos dokumentiert werden, damit die jeweilige Krankenkasse Vergünstigungen gewährleistet. Der regelmäßige Besuch zahlt sich somit in vielerlei Hinsicht aus. Dies gilt für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Es hilft dabei, die Zahngesundheit zu erhalten und es spart zudem hohe Kosten, weil Zahnerkrankungen frühzeitig behandelt werden können und es letztlich auch Vergünstigungen vonseiten der Krankenkasse gibt.

Präventivmaßnahmen für zu Hause

Man kann selbst proaktiv werden, um Zahnerkrankungen vorzubeugen. Es ist zum einen sehr wichtig, dass das Zähneputzen im Alltag regelmäßig erfolgt. Dies sollte morgens und abends erfolgen und bei Bedarf ist es ebenfalls möglich, die Zähne nachmittags zu putzen. Vor allem am Abend sollte man das Zähneputzen nicht auslassen, weil die Bakterien ansonsten über Nacht Zeit haben, sich im Mundraum auszubreiten.

Zusätzlich zum Zähneputzen ist Zahnseide von essenzieller Bedeutung. Mit Zahnseide können Speisereste entfernt werden, die nicht mit der Zahnbürste erreicht werden können. Es sorgt für ein gesundes Zahnfleisch und hemmt die Bakterienbildung.

Dabei wird oftmals die Zungenhygiene vernachlässigt, doch auch hier tummeln sich eine Vielzahl an Bakterien. Deshalb ist ein Zungenschaber eine ebenso gute Ergänzung zur Zahnseide. Der Zungenreiniger kann hierzu in Mundwasser getunkt werden. Alternativ ist es möglich, ein wenig Zahnpasta auf den Zungenschaber zu tun. Dabei ist es wichtig, dass die hinteren Regionen der Zunge gereinigt werden, weil sich hier die meisten Bakterien tummeln.

Fazit

Letztlich spielt nicht nur der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt eine Rolle. Auch tägliche Putzrituale wirken sich langfristig auf die Zahngesundheit aus. Somit ist es bedeutsam in regelmäßigen Abständen, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Zusätzlich hierzu gilt es auf eine adäquate Zahnhygiene zu achten, die ebenfalls dazu beiträgt, dass die Zahngesundheit erhalten bleibt.